Band 2 der Trilogie – Roman von Rüdiger und Sonja Lehmann
404 Seiten
Die Aisbergh-Akte – eine schicksalhafte jüdisches Familiensaga
Ende der dreißiger Jahre, als Deutschland im Begriff steht, Gewalt und Vernichtung in die ganze Welt zu bringen, arbeitet der jüdische Bakteriologe Daniel Aisbergh unverändert weiter für die Nazis. Welche Aufgaben ermöglichten ihm dies in Zeiten gnadenloser Judenverfolgung bis Ende des Krieges?
Und was ist danach aus ihm geworden? Um diese und viele weitere Fragen zu beantworten, schicken Rüdiger und Sonja Lehmann ihre Protagonistin Sally Wheeler sieben Jahrzehnte später auf die Spuren einer jüdischen Familie. Die von der aus Kunst und neu gewonnenen Freiheiten bestehenden Welt der goldenen 20er Jahre nur wenig später in ein verbrecherisches Ränkespiel aus NS-Verbrechen wie Rassenforschung, Judenverfolgung, Emigration und Kriegsvorbereitungen gerät.
In einer unseligen Verkettung zweier Frauenschicksale mit dem eines jüdischen Wissenschaftlers scheint ein sehr einflussreicher Mann die Fäden zu ziehen: Sallys Großvater Carlo van der Meer …
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Fotos: pixabay, canva
Die Wortmalerin 