
…und pass auf Dich auf !… – wie oft haben wir diesen Satz selbst gehört und wie viele Male geben wir ihn in diesen Zeiten an unsere Kinder weiter ? Hieß es noch in den 80zigern nur „…um sechs bist Du daheim!“, läuft bei den meisten Kids heute nichts mehr „ohne meine Mutter oder meinen Vater“. Ein voller Terminkalender bei Eltern und Schülern erfordert Mobilität, Organisation und Bewegung. Entfällt aber die Möglichkeit , die Kinder zu diversen Freizeiteinrichtungen, zu Freunden oder Veranstaltungen zu fahren, machen sich die Kids und Teenies bestenfalls mit Freundin oder Freund und sehr oft natürlich auch alleine auf den Weg.
Ausgestattet mit den neuesten Handys, tippen sie im Gehen die nächste SMS oder chatten parallel in What´s App. Da wiegt man sich grundsätzlich in Sicherheit und glaubt, alles unter Kontrolle zu haben. Das Kind kann ja Bescheid geben, wenn etwas Unvorhergesehenes passieren sollte, der Termin platzt oder die S-Bahn ausfällt. Auch wenn dies in der Regel so ist – immer mehr Berichte sorgen leider dafür, dass Eltern sich mehr Gedanken machen, als sie eigentlich zugeben möchten: steigende Aggressivität unter Jugendlichen, wachsende Bereitschaft, andere grundlos anzugreifen obwohl Passanten in der Nähe sind sowie gewaltsame Überfälle auf offener Strasse, sind fast schon alltäglich geworden. Vielleicht sind viele Berichte ja falsch oder übertrieben dargestellt. Was aber wäre wenn… ?
Gibt es DIE Möglichkeit unsere Kinder unbeschwert in die Welt zu schicken, sie lernen zu lassen selbstständig von A nach B zu kommen? Etwas, das ihnen Sicherheit gibt und Ihr Selbstbewusstsein so stärkt, dass auch wir Eltern von dieser Sicherheit profitieren und unsere tägliche Angst auf ein Minimum reduziert wird? Wenn ja… was könnte das sein?

Hat dies auf storypainting rebloggt.